Gesucht: Bodog Gründer Calvin Ayre auf Most Wanted-Liste der USA

Calvin Ayre

Einer der größten Persönlichkeiten der Pokerindustrie wird gesucht. Der Gründer des Glücksspiel-Imperiums Bodog, Calvin Ayre, gehört seit neustem zu den meistgesuchten Personen der USA. Ihm werden unter anderem Geldwäsche und illegales Glücksspiel zur Last gelegt. Mittlerweile liegen Haftbefehle gegen ihn vor.

Letzte Woche wurden drei Büros auf den Philippinen durchsucht, die in Zusammenhang mit dem „Bodog Empire“, einem internationalen Casino und Sportwetten-Unternehmen stehen sollen, das von Calvin Ayre bzw. Calvin Wilson gegründet wurde. Die Haftbefehle wurden anschließend ausgestellt, nachdem durch Beschlagnahmung von Computern und unterlagen bewiesen wurde, dass die Unternehmen den Zahlungsfluss und die Geschäfte von Bodog Asia abwickelten und auch den Kundenservice für Casino Spieler und die Sportwetten aus den USA übernahmen. Ebenso soll bewiesen worden sein, dass die durchsuchten Unternehmen die illegalen Glücksspiel- und Geldwäschegeschäfte für die Seite WWW.BOVADA.LV geleitet haben. Beim Auswerten der zahlreichen Beschlagnahmungen helfen neben den örtlichen Behörden auch das FBI, das US Department of Justice und Homeland Security.

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European Commission launched formal infringement proceedings

European Commission requests Member States to comply with EU law when regulating gambling services

Today, the European Commission has called on a number of Member States to ensure compliance of their national regulatory frameworks for gambling services with the fundamental freedoms of the Treaty on the Functioning of the EU. Member States are in principle free to set the objectives of their policies on online gambling. They may restrict or limit the cross-border supply of all or certain types of gambling services on the basis of public interest objectives such as consumer protection or the prevention of fraud and other criminal activities. However, national gambling systems must respect EU law.

Member States must demonstrate the suitability and necessity of the measure in question, in particular the existence of a problem linked to the public interest objective at stake and the consistency of the regulatory system. Member States must also demonstrate that the public interest objectives are being pursued in a consistent and systematic manner. They must not undertake, facilitate or tolerate measures that would run counter to the achievement of these objectives.

In its Communication “Towards a comprehensive European framework on online gambling”, adopted on 23 October 2012 (see IP/12/1135), the Commission announced that it would accelerate completion of its assessment of national provisions in the pending infringements cases and complaints and take enforcement action wherever necessary. After consultation of the Member States concerned, decisions on a first series of pending cases have now been taken. Concretely, the Commission has today:

  • requested Sweden to comply with EU rules on the free movement of services with regard to the regulation and supervision of its gambling monopoly;
  • closed an infringement case against Finland on the compliance of the national provisions establishing exclusive rights for the offering of gambling services with EU law;
  • decided to send to Belgium, Cyprus, the Czech Republic, Lithuania, Poland and Romania an official request for information on national legislation restricting the supply of gambling services.

The Commission has also closed investigations and proceedings against several Member States which had not reached the stage of a formal infringement proceeding. Proceedings against other Member States remain open – either because the national rules in question are still under investigation or in the process of being substantially amended.

(to the complete press release)

Debakel um Sportwettenlizenzen

Hessisches Ministerium setzt Vergabeverfahren auf Null

Die Vergabe der deutschen Sportwettenlizenzen hat heute einen Rückschlag erlitten. Keiner der 41 Antragsteller, die schon zur zweiten Stufe des Konzessionsverfahrens zugelassen waren, erfüllt die Mindestanforderung. Dies verkündete das Hessische Innen- und Sportministerium. Dabei hatte es zuvor schon 14 Bewerber in die engere Wahl genommen, die nach früheren Ministeriumsangaben die Mindestanforderungen erfüllt hatten.

Das Ministerium hatte 14 der 41 Bewerber aus der zweiten Vergabeverfahrensstufe ausgewählt, um sie zu einer persönlichen Präsentation einzuladen. Beteiligte berichten von detaillierten Gesprächen, bei denen das Ministerium beispielsweise schon darauf hinwies, dass eine schleswig-holsteinische Sportwettenkonzession nicht mehr nötig sein wird. … mehr

Hessen: Vergabeverfahren wird ab Januar 2014 neu gestartet

Im Sportwettkonzessionsverfahren („Vergabeverfahren“) wurde eine abschließende Prüfung der Anträge aller Antragsteller, die zur 2. Stufe des Konzessionsverfahrens zugelassen wurden, durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass keiner der Antragsteller die Erfüllung der Mindestanforderungen in prüffähiger Form nachweisen konnte.

Aufgrund dieses Prüfungsergebnisses sollen die Antragsteller nun im Rahmen einer Nachforderung aufgefordert werden, ihre bereits eingereichten Unterlagen zu ergänzen und ggf. weitere Angaben, Nachweise und Unterlagen vorzulegen. Die einzelnen Antragsteller werden hierzu voraussichtlich Anfang Januar 2014 ein Schreiben erhalten, aus dem sich ergibt, welche Angaben, Nachweise und Unterlagen in welcher Form innerhalb einer bestimmten Frist noch einzureichen sind.

 

mybet: CEO Mathias Dahms scheidet aus

mybet Holding SE: Langjähriger Vorstand und CEO Mathias Dahms scheidet zum 31.12.2013 aus

Der Gründer und Vorstandssprecher der mybet Holding SE, Mathias Dahms, wird das Unternehmen auf eigene Wunsch zum 31.12.2013 aus persönlichen Gründen verlassen. Seine Aufgaben werden vorerst von der neuen CFO der Gesellschaft, Monika Fiala mit übernommen. … mehr