German Betting Licences Set To Miss World Cup Kick Off

German operators said that sports-betting licences will not be issued in time for this summer’s football World Cup, with many looking ahead to 2015 instead.

Commercial and state operators alike at a conference in Berlin dismissed any hopes that the coveted 20 licences would be active ahead of kick off in Brazil this June.

“No question. It will not happen,” Heinz-Georg Sundermann, managing director of Lotto Hessen, told GamblingCompliance.

“The World Cup is really not the discussion in Germany for the moment. The discussion is this year or not.”

Speaking at Berlin’s Olympic Stadium, home of the national football team, Sundermann said Germany’s state lotteries are “frustrated” because without the betting licence their online unit Oddset ODS has “costs but no sales”.

Oddset is working on the assumption that licences for online and land-based sports betting will be active in the second quarter of 2015.

The World Cup is unrealistic, “but maybe next year”, said Dirk Quermann, chairman of German online gaming firm Merkur Interactive.

They were speaking at the Sponsors Sports Gaming Summit, which was attended by politicians, betting firms, payment processors, media groups and German Bundesliga football clubs.

Hesse government officials, who are in charge of the nationwide licensing, are currently working their way through piles of paperwork after a mid-March deadline for fresh applications.

Lawyers believe it could take one or two months to go through documents from the more than 40 companies asked to resubmit their bids.

The boss of one of those applicants was clear yesterday. “There are no licences in sight for 2014, maybe not even in 2015,” said Sven Ivo Brinck, the new CEO of German bookmaker Mybet.

One of the main reasons is that failed bidders are likely to be told that they have been unsuccessful 15 days before licences are issued, giving them a chance to launch legal proceedings that could take six months or more to process.

The threat of a legal logjam has left state lotteries, which opposed a liberalisation of internet sports betting three years ago, some of the most frustrated applicants for the 20 licences.

“The frustration level is very high, even on the lotteries’ side. The lotteries are really putting a lot of pressure on,” said Wulf Hambach, partner at Hambach & Hambach law firm.

“They are saying: ‘Please provide us with licences, but also with licences that aren’t so restrictive we can’t do business’.”

In March, the Administrative Court of Appeal rejected a case launched by the lotteries in Hesse’s courts to force the authorities to make a decision within three months.

Two further cases at the European Court of Justice, one of which will be heard tomorrow, about the apparent inconsistency in Germany’s licensing process piles further legal scrutiny onto a tender that started back in 2012.

Matthias Spitz, lawyer at Melchers’ Frankfurt offices, said the eventual winners may find the licences unattractive because of their restrictions on in-play betting, laborious identification procedures and the 5 percent tax on betting turnover.

Still, the state lotteries’ trade association, the Deutsche Lotto und Toto Block (DLTB), kept up the pressure yesterday for Hesse to push on with the tender.

DLTB chief executive Michael Burckert called for licences to be issued as soon as possible and for German banks to block payments to unlicensed sites.

That pressure from state companies, combined with the threat of legal retribution by those who miss out on a licence, has left Hesse’s authorities hesitating over their next step.

“They are sitting in a mouse hole and they do not want to come out,” said Stefan Meurer, managing director of German betting firm Maxcat.

mybet verfehlt Ziele deutlich

mybet verfehlt Ziele deutlich und schließt Geschäftsjahr 2013 mit einem negativen EBIT in Höhe von 10,2 Millionen Euro ab

– Umfangreiche Sonderabschreibungen belasten Ergebnis 2013
– Rückstellungen und Sondereffekte wirken sich zusätzlich negativ aus
– Konzernumsatz sinkt um 2,5%
– Neuer Vorstand und AR unter neuer Führung leiten Turnaround ein

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King valued at $7bn after NYSE listing

Mobile games developer King, creator of the hugely successful Candy Crush Saga mobile game, has been valued at over $7 billion (€5.1 billion) after it raised $500 million by listing on the New York Stock Exchange.

The company sold 22.2 million shares priced at $22.50 each, an amount that falls at the mid-point of the range King initially set.

King said that it now plans to use the money raised for “working capital” and “other general corporate purposes, which may include acquisitions”.

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VGH Hessen zum Sportwetten-Konzessionierungsverfahren

Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Hessen hebt Beschleunigungsbeschluss des Verwaltungsgerichts Wiesbaden auf

Der Hessische Verwaltungsgerichthof (VGH) hat einen Beschluss des Verwaltungsgerichts Wiesbaden aufgehoben, mit dem dieses das hessische Innenministerium verpflichtet hatte, in dem bereits seit August 2012 laufenden Sportwetten-Konzessionierungsverfahren über den Antrag eines Antragstellers innerhalb von drei Monaten zu entscheiden (VG Wiesbaden, Beschluss vom 20. Dezember 2013, Az. 5 L 970/13.WI

Der VGH Hessen ist der Beschwerde des Ministeriums gefolgt und hat die ebenfalls erhobene Beschwerde der staatlichen ODS Oddset Deutschland Sportwetten GmbH („ODS GmbH“) zurückgewiesen (Hess. VGH, Beschluss vom 11. März 2013, Az. 8 B 72/14).

Das Verwaltungsgericht Wiesbaden hatte festgestellt, dass der ODS GmbH eine noch längere Verfahrensdauer nicht zumutbar sei. Über den Antrag sei nicht in angemessener Zeit entschieden worden, ohne dass ein zureichender Grund dafür ersichtlich sei.

Dem folgt der VGH nicht. Die Antragstellerin ODS GmbH wolle gar keine Beschleunigung des Verfahrens, sondern vielmehr eine vorläufige Legalisierung oder Duldung ihrer gewerblichen Tätigkeit. Dieses Ziel erreiche die Antragstellerin nicht, wenn der Antragsgegner ohne inhaltliche Vorgaben zu einer Entscheidung über ihren Konzessionsantrag verpflichtet werde (Rn. 29). Die Verpflichtung zu einer Entscheidung binnen der vom Verwaltungsgericht festgelegten Frist würde zu einer Ablehnung des Konzessionsantrags führen, weil das Ministerium derzeit nicht alle für eine Konzessionserteilung erforderlichen Voraussetzungen als erfüllt ansehe. Es käme also absehbar weder zu einer vorläufigen noch zu einer endgültigen positiven Entscheidung für die Antragstellerin.

Die von der ODS GmbH mit ihrem Hauptantrag verfolgte behördliche Verfahrenshandlung, nämlich eine vorläufige Vorabentscheidung des Ministeriums im Verfahren der Konzessionserteilung, könne nicht zulässig durch eine einstweilige Anordnung (§ 123 VwGO) erreicht werden. Nach § 44a S. 1 VwGO könnten Rechtsbehelfe gegen behördliche Verfahrenshandlungen nur gleichzeitig mit den gegen die Sachentscheidung zulässigen Rechtsbehelfen geltend gemacht werden (Rn. 32). Der Zweck der Vorschrift liegt nach Ansicht des VGH darin, die Sachentscheidung nicht durch Rechtsstreitigkeiten über Verfahrenshandlungen zu verzögern oder zu erschweren. Dagegen sprechende besondere Gründe, wie eine rechtlich selbständige Zwischenentscheidung, fehlten. Bisher sei auch eine der Antragstellerin nachteilige abschließende Entscheidung noch nicht ergangen. Als zulässiger Rechtsbehelf bleibe lediglich die Untätigkeitsklage.

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… zugehöriger Beitrag: Hessen: Gericht verpflichtet Innenministerium zur Entscheidung über Konzessionsantrag

Bwin.party kehrt 2013 in Gewinnzone zurück

Rückzug aus Argentinien, neue Steuern und Griechenland-Bann belasteten

Wien/Gibraltar – Der börsennotierte Online-Glücksspielkonzern bwin.party ist 2013 wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt, jedoch sind die Erlöse um fast ein Fünftel zurückgegangen. Gründe waren der Bann von Zockerseiten in Griechenland, neue Wettsteuern sowie der Rückzug aus riskanten nicht-regulierten Märkten. Nach der Rosskur will das austro-britische Unternehmen heuer wieder wachsen.

„Nachdem wir Form und Größe unseres Geschäfts gestrafft haben, haben wir jetzt eine Basis für die Rückkehr zu nachhaltigem Wachstum“, teilte CEO und Gründer Norbert Teufelberger mit.

Im vergangenen Jahr musste bwin.party ordentlich Federn lassen. Der Umsatz ging von 801,6 Mio. auf 652,4 Mio. Euro zurück, ein Minus von 19 Prozent. Auch operativ war das Unternehmen schwächer unterwegs; belastet haben höhere Wettsteuern in Deutschland sowie die Investitionskosten für den Markteintritt im US-Bundesstaat New Jersey. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) aus fortgeführten Tätigkeiten schrumpfte von 164,9 Mio. auf 108 Mio. Euro (-34,5 Prozent).

Unterm Strich blieb ein Gewinn von 41,1 Mio. Euro, 2012 hatte bwin.party einen Verlust nach Steuern von 64,7 Mio. Euro geschrieben.

bwin.party ist vor einigen Monaten auf Klasse statt Masse umgeschwenkt: Weniger Kunden sollen um höhere Beträge spielen. 2013 hat sich das umsatzmäßig in allen großen Geschäftsbereichen negativ bemerkbar gemacht: Bei den Sportwetten schrumpften die Erlöse um 10 Prozent auf 235,8 Mio. Euro, im Segment Casino um 21 Prozent auf 215,6 Mio. Euro und beim Pokern um 35 Prozent auf 114,6 Mio. Euro.

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… zum ausführlichen Jahresbericht 2013